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Zur Geschichte der "Waldmühle"

Umgeben von Wald und Fels liegt unser Hotel-Restaurant "Waldmühle" an einem Ausläufer des romantischen Zschopautals, in der Nähe der Bergstadt Wolkenstein. Im Gehringswalder Flurbuch von 1824 wird Johann Gottlieb Schönherr als Besitzer der sogenannten "Kleinen Mühle", auch "Lochmühle", genannt. Diese Mühle wurde nach Überlieferungen mit einem Mühlrad betrieben. Anfang des Jahres 1870 brannte die alte Mühle ab. Heinrich Wilhelm Martin, der neue Besitzer, baute sie 1873 als Getreide - Mahlmühle mit einem Gang sowie mit Sommerfrische und Restauration wieder auf. Seit dieser Zeit ist die "Waldmühle" in Familienbesitz. Die Vorfahren von Heinrich Wilhelm Martin besaßen vorher die Hüttenmühle, ca. 400 m oberhalb der Waldmühle gelegen. Die Hüttenmühle wurde damals an die Familie Uhlig, die damaligen Besitzer von Warmbad, verkauft.

Ab ca. 1880 betrieb man die Mühle am Hüttenbach mit einer einfachen Girad - Wasserturbine (Leistung: 5,6 PS ). Um die Leistung der Anlage zu optimieren wurde später ein betonierter Mühlgraben gebaut und die Mühle wurde mit einer Francis - Spiralturbine, deren Leistung 11,4 PS betrug ausgestattet. Durch einen tragischen Unfall (kurz vor Weihnachten des Jahres 1932) kam der damalige Müller ums Leben. Danach hielten die Witwe und deren 3 Kinder den Mühlenbetrieb aufrecht. Ende des 2. Weltkrieges (Bombardierung von Dresden 1945) wurde auch die "Waldmühle" durch die Detonationen der abgeworfenen Luftminen in der näheren Umgebung beschädigt. Da der Umfang der Reparaturarbeiten beträchtlich hoch gewesen wäre, stellte man den Mühlenbetrieb nach1950 ein. Danach wurde das Haus an verschiedene Betriebe der damaligen DDR zwangsverpachtet aber niemals verkauft. Die Familie leitete den damaligen Betrieb als Angestellte. Im Jahre 1982 konnte der Pachtvertrag nach mehrmaligen Versuchen aufgelöst werden. Dann führten die Familien Hoffmann Gaststätte und Pension in familiärer Hand weiter. Vor der Ausgliederung nach Wolkenstein im Jahre 1994 gehörte die "Waldmühle" zur Gemeinde Gehringswalde.

Eine umfangreiche Rekonstruktion erhielt die "Waldmühle" vor der Wende im Jahre 1986/1987. 1994 wurde dann nochmals grundlegend saniert und an der Giebelseite ein neues Bettenhaus angebaut. Dadurch wurden die Kapazität und natürlich auch der Komfort enorm erhöht. Unser Haus verfügt seitdem auch über einen modernen Personenlift. Im Jahr 2006 wurden nochmals neue Hotelzimmer mit gehobener Ausstattung angebaut. Unsere Familien versuchen seit längerer Zeit, die durch Altrechte bestandene Wasserturbinenanlage wieder neu in Betrieb zu nehmen. Leider bis jetzt ohne Erfolg. Trotz bisheriger Verwehrung der ökologisch sinnvollen Stromerzeugung durch Wasserkraft direkt vor Ort, betreiben wir seit mehreren Jahren 3 moderne Blockheizkraftanlagen und produzieren somit zur Verbesserung der Kohlendioxid-Emission genügend Wärme und Strom für unsere Waldmühle.

Sollte in nächster Zeit ein Ausflug in unsere Umgebung geplant sein, lohnt sich ein Besuch in die "Waldmühle" in jedem Fall. Sie können uns auch per Zug erreichen, nur ca. 500 m entfernt liegt die Haltestelle-Warmbad.

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